Das „Juwelenzimmer-Schmuckei“ orientiert sich in hohem Maße an der barockzeitlichen Gestaltung, den Materialien und der Farbigkeit des Juwelenzimmer-Ambientes.
Das Ei ist 9 cm hoch und besteht aus Lindenholz. Es ruht auf einem ebenfalls aus Lindenholz gedrechselten Ständer.
Zahlreiche Entwürfe waren notwendig, um schließlich den passenden Sockel herzustellen. Dieser ist mit 23,5-karätigen Gold belegt und poliert.

Minivitrine – Glasdom

Die Schmuckeier werden derzeit in einem maß- und handgefertigten Glasdom mit gefaßter Holzsockelplatte geliefert. Ei und Ständer werden dabei von einem etwa 19 cm hohen mundgeblasenen Glasdom überfangen, der auf einer profilierten, schwarz oder farbig gefassten Buchenholzplatte mit Messingfüßen steht.

Minivitrine – eckig

Naheliegend erschien uns auch die Präsentation in einer eckigen Vitrine. Sie besteht aus einer Messingkonstruktion mit echt vergoldeter Oberfläche. Diese ist mit dünnem „Goethe-Glas“ bestückt, das in der typisch barockzeitlichen Fertigungsart hergestellt wurde. Die leicht schlierige Optik mit ein paar wenigen Luftbläschen verrät die Echtheit ebendieser historische Machart und macht die Minivitrine zu etwas Besonderem mit dem Anspruch höchstmöglicher technologischer Authentizität.

Holzbox

Alle Schmuckeier werden in einer klassisch schwarz lackierten Holzbox ausgeliefert, in der die Kunstobjekte sicher und elegant transportiert werden können.

Mit Liebe zum Detail und spezialisiertem Fachwissen wurden alle Arbeitsschritte zur Entstehung dieses Kleinodes von den Restauratoren vollzogen: die Entwürfe für die Ornamentik auf dem Ei, die Anfertigung und Grundierung des Lindenholzrohlings, die mehrlagigen rotfarbigen Öl-Harz-Lasuren, die Blattgoldauflage sowie die detailreiche Schattenzeichnung an der Ornamentik. Viele Arbeitsstunden und lange Zwischentrocknungszeiten haben eine sehr limitierte Anzahl dieser Schmuckeier im Juwelenzimmerdekor entstehen lassen. Natürlich gibt es durch die Handarbeit bedingte Unterschiede, so dass jedes Ei ein Unikat bleibt.